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Tennis-Ellbogen: Diagnose, Behandlung und Vermeidung

Der Tennisellenbogen ist eine typische Ellenbogenverletzung von Schlägersportlern, wie Tennisspieler und Handarbeitern. Der Tennisellenbogen ist eine Überlastungsverletzung, die durch die Ausführung von sich wiederholenden Bewegungen mit der Hand und dem Unterarm entsteht, wie z.B. das Schwingen eines Tennisschlägers oder eines Hammers. Solche wiederkehrenden Bewegungen können eine Entzündung der Muskeln des Unterarms auslösen. Zu den Anzeichen eines Tennisellenbogens gehören Unwohlsein, Schmerzen und Schwachpunkte in den Muskeln an der Außenseite des Unterarms. Die Behandlung des Tennisellenbogens ist in der Regel konservativ und stützt sich auf Ruhe, Eis und entzündungshemmende Medikamente.

Bei dem Versuch, eine Diagnose des Tennisellenbogens zu stellen, wird ein Arzt oder Physiotherapeut untersuchen, ob eine Entzündung am oder in der Nähe des knöchernen Knotens des Ellenbogengelenks vorliegt. Wenn das Handgelenk nach hinten gebeugt wird, ist dies ebenfalls ein Zeichen für einen Tennisellenbogen, wobei die Beschwerden zunehmen. Beim Greifen nehmen die mit dem Tennisellenbogen verbundenen Beschwerden ebenfalls zu. Daher kann ein Händezittern wehtun. Ein Verständnis der Schwachstelle oder anhaltende Muskelermüdung der Unterarmmuskulatur ist ein Indikator für einen Tennisellenbogen.

Tennisarm selbst behandeln – so geht's richtig!

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Am wichtigsten ist, dass Personen mit einem Tennisellenbogen die Aktivitäten, die Unterarmbeschwerden verursachen (z.B. Tennisspielen), bis zur Ausheilung der Verletzung vermeiden sollten. Bei der Rückkehr zu regelmäßiger Aktivität kann das Tragen einer Ellenbogen- und Unterarmschiene ein Wiederauftreten des Tennisellenbogens vermeiden. Ellenbogenschienen, die in Drogerien angeboten werden, helfen, dem Tennisarm vorzubeugen, indem sie die Bewegung und den Gebrauch des Ellenbogens einschränken.

Ellenbogen und Unterarmschienen zur Vermeidung des Tennisellenbogens und Tennisarms:

Da die Behandlung des Tennisellenbogens und die Erholung vom Tennisellenbogen ein langer, frustrierender Prozess sein kann, ist Prävention die beste Methode. Bei Tennisspielern können zahlreiche Trainings helfen, den Tennisellenbogen zu vermeiden.

Neben der Anpassung der Technik können Tennisspieler (und andere), die versuchen, dem Tennisellenbogen vorzubeugen, zahlreiche mit dem Training verbundene Standards befolgen. Die Kräftigung der Muskeln der Hand, des Handgelenks und des Unterarms ist vielleicht die beste Methode zur Vermeidung des Tennisellenbogens. Die Kräftigung dieser Muskeln trägt dazu bei, den Druck auf den Ellenbogen selbst zu verringern. Zu einem angemessenen und effektiven Training des Handgelenks und des Unterarms gehören die Lockerung und Streckungen des Handgelenks (mit extrem leichten Gewichten), das Einquetschen eines Tennisballs in die Handfläche und das Anlegen eines elastischen Bandes um die Finger und das Strecken der Finger. Zusätzlich zu den Verstärkungsübungen ist es notwendig, dass Tennisspieler einen Tennisprofi konsultieren, um sicherzustellen, dass ihre Schläge effizient und richtig sind und den Ellbogen nicht übermäßig belasten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tennisellenbogen zwar eine möglicherweise verheerende Verletzung darstellt, dass jedoch durch geeignete Präventivmassnahmen und die Konsultation sachkundiger Fachleute die ungünstigen Auswirkungen des Tennisellenbogens eingeschränkt werden können.

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